Aktuell

22 Okt 2013

7 Stunden segeln mit großen Spinnaker

Am vergangenen Wochenende konnten wir beider Alsterglocke 2013 den großen Spinnaker testen und wollen Euch gerne davon berichten. Beim aufriggen stellten wir schon fest, dass der Spinnaker optisch um einiges größer ist als der jetzige. Der Spinnaker wirkt nicht zu groß, macht aber optisch schon einiges her.

Nun zu den Erfahrungen vom Wasser: Der Spinnaker lässt sich leicht heraus und hineinziehen. Man hat keinen schweren Punkt wie bei dem jetzigen Spi, sondern einen gleichmäßig leichten Druck welcher ohne Probleme zu schaffen ist. Der Topnant muss tiefer eingestellt werden. Ich denke langfristig sollte die Spirorolle etwas tiefer gesetzt werden. Der Spischotdruck hat sich nach Aussage von Johannes nicht verändert.Der Geschwindigkeitszuwachs ist deutlich zu spüren und macht einfach nur Spaß. Selbst bei wenig Wind ist immer Druck im Schiff. In den spitzen Halsen bleibt der Spinnaker wesentlich ruhiger und kann auch nicht mehr einfallen. Auf den Raumschotkursen muss der Steuermann früher auf die Luvseite und bei erreichen der Gleitphase lässt sich das Schiff sehr stabil steuern. Wir hatten Winde mit Böen bis zu 4-5 Bft welche später auf 2-3 Bft abflauten. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase machte es einfach nur noch Spaß und es ist schon bemerkenswert wie schnell der FD wird!

Liebe Grüße
Kai GER 88

 

PS: Das Team Kai Schäfers/Hans Genthe als Steuerleute und Johannes Brack/Johannes Stricker als Vorschoter gewannen die diesjährige Alsterglocke. Sie setzten sich souverän gegen 88 andere Teams durch.

>> Bericht Segelreporter – Alsterglocke 2013

>> NDR Bericht Alsterglocke 2013

16 Okt 2013

Leipzig – Ergebnis

Am 12,/13.10.2013 fand das FD- und XY-Saisonfinale auf dem Cospudener See bei Leipzig statt. Trotz der schlechten Vortagswitterung und angesagtem Leichtwind bei durchwachsener Wettervorhersage haben 12 FD- und ca. 30 XY-Besatzungen den Weg nach Cospuden gefunden und durften am Samstag 2 verkürzte Wettfahrten und am Sonntag 1 Wettfahrt unter  unsteten Leichtwindbedingungen aussegeln. Am Besten kam mit den Bedingungen GER 17 (M. und J. von Lepel vom BYC) klar, die sich mit 2 mal 1. und einem 2. Platz verdient den Sieg holten.  Rang 2 ging ebenso klar an GER 222 ( F.Albert/L.Merz vom SVLSW) mit  den Einzelplazierungen 1/3/2. Das Rennen um Platz 3 und 4  wurde durch die Regelung der besten Einzelwettfahrt entschieden, da 3 Boote punktgleich mit 13 Punkten nach 3 Wettfahrten standen; so daß sich GER  225 (Th.Lieberth/J.Wolf von SSGM/SCTZ) freuen konnten. Auf Rang 4 kam somit GER  213 (R.Albert/A.Priegann vom SSVEP) vor GER 240 (P.Kleffe/C.Körner vom YCBG). Ein großes Dankeschön gilt dem Veranstalter und den Sponsoren, die für eine tolle kulinarische und kulturelle Umrahmung gesorgt haben. Wir kommen – wie jedes Jahr – gerne wieder und freuen uns schon jetzt auf  eine zahlreichere Beteiligung aus der FD-Klasse —  es ging ja schon ….

Thomas (FD GER 225)   Das FD Ergebnis Saisonfinale 2013 liegt jetzt vor.

15 Okt 2013

GER 1820 mit dem großen Spi in Xanten

Bebebebebäääääm! Dieses Wochenende durften Christoph und ich (GER 1820) den 505er Spi in Xanten ausprobieren. Es wurde ein Dreieckskurs mit relativ spitzem Halbwindkurs ausgelegt. Am Anfang zeigte sich überraschend, dass der Spi trotz mehr Tuch einfacher Ein- und Auszuziehen war. Das liegt jedoch vermutlich an der Beschichtung.
Am Samstag waren in Xanten nur 1-2 Windstärken und wir haben ein kleines Manko am großen Spi fest stellen müssen. Es fiel mir schwerer den Spi vernünftig aufzustellen, da er sich schnell am Stag aufhing, da er deutlich tiefer reicht als unser jetziger. Sobald er jedoch gut gefüllt war, sprang das Boot schneller an! Wir konnten dann etwas auf Kurti und Schappi aufholen, aber zum klaren Überholen reichte es nicht!
15 Okt 2013

Xanten 2013

Die Herbstregatta auf der Xantener Nordsee am Niederrhein begann in diesem Jahr mit drehenden Winden von 1 bis 2 Bft. bei schönstem  Sonnenschein am Samstag und endete mit Dauerregen, gefühlten 5 °C und  Windstärken von 4 bis 6 Bft. am Sonntag.

Nach der Begrüßung und der Steuermanns­besprechung  am Samstag begann die Regatta – wie eine Woche zuvor bei der IDM – mit einer Startverschiebung an Land. Nach zwei Stunden Wartezeit rief der Wettfahrtleiter die Crews zur ersten Wettfahrt auf die Xantener Nordsee. Bei 2 Bft. setzte sich die Crew Joachim Setzepfandt/Pascal Hartmann vor der Crew Jupp Wanders/Paul de Schipper und Kurt Prenzler/Schappi König durch. Die Wettfahrtleitung wollte gerne noch eine Wettfahrt starten, doch der Wind hatte da seine eigene Bestimmung, er schlief einfach ein, so dass der Abbruch der zweiten Wettfahrt nur noch Formsache war. Am Abend genossen wir gemeinsam chinesische Köstlichkeiten und ließen den Tag dabei genüsslich ausklingen. Read more

08 Okt 2013

Newcomerteam GER 1 – Bericht zur IDM

128 Segler aus 11 Nationen …

… sitzen im Regen und warten auf Wind.

So lässt sich leider ein Großteil der diesjährigen Internationalen Deutschen Meisterschaft am Ammersee zusammenfassen. Zu Anfang sah noch alles gut aus, trotz einiger Aufregung um blaue DSV-Plaketten bei der Vermessung am Mittwoch durften letztendlich doch alle Boote starten.

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07 Okt 2013

Und weiter geht´s …

Und am 19./20. Oktober geht´s dann wirklich ins Finale mit den letzten drei Ranglistenregatten, dem Gulcher Memorial bei unseren Holländischen Freunden, in Berlin mit dem Hunger-Gedächtnis-Preis und meiner Lieblingsregatta am Staffelsee mit der ehrwürdigen Ganshaut im schönen Oberbayern. MARC GER172

07 Okt 2013

FD Cup Xanten & FD Finale Leipzig

Am kommenden Wochenende  (12.-13.10.) stehen gleich zwei Regatten auf dem Plan. Auf der Xantener Nordsee wird der FD Cup ausgetragen und auf dem Cospudener See findet das Saisonfinale statt. Bei beiden Regatten haben bereits jeweils 10 Teams gemeldet, die Veranstalter freuen sich aber natürlich auf weitere Teilnehmer:

>>  Ausschreibung Xanten

>> Meldung Xanten

>> Meldung Saisonfinale Leipzig

Wir sehen uns auf dem Wasser!

CARO GER 92

 

 

06 Okt 2013

IDM – Ergebnis

Für den Sonntag sah die Vorhersage ebenfalls schlecht aus. Dennoch verließen die Segler zeitig den Hafen. Bei sehr schwachen und auch drehenden Winden konnten glücklicherweise doch noch drei Wettfahrten durchgeführt werden. Dies ermöglichte nicht nur, einen deutschen Meister zu ermitteln, sondern auch, das jeweils schlechteste Ergebnis zu streichen.Den ersten Lauf dieses Tages, welcher mit Westwind begonnen wurde, konnte Jörg Herrmann mit Oliver Hyzyk für sich entscheiden. Zum zweiten Lauf musste die Regattabahn komplett verlegt werden, da der Wind nach Nord gedreht hatte. Hier konnte sich wiederum Hans-Peter Schwarz mit Roland Kirst den Sieg sichern, sie lagen damit nach vier Wettfahrten auf dem ersten Platz. Im abschließenden Rennen schlugen jedoch Jörg Herrmann und Oliver Hyzyk zurück und konnten wiederum gewinnen. Damit schoben sie sich auch in der Gesamtwertung auf den ersten Platz. Neue deutsche Meister mit den Plätzen 4, (7), 1, 4 und1, wurden daher Jörg Herrmann vom Yachtclub Berlin Grünau mit Oliver Hyzyk (im Bild) vom Segelclub Fraternitas vor den Zweitplatzierten Peggy Bahr, ebenfalls vom Yachtclub Berlin Grünau mit Thorsten Bahr vom Sail Lollipop Regatta Verein, welche die Plätze 1, (29), 3, 3 und 6 ersegelten. Dritte und damit beste Ammerseer wurden Hans-Peter Schwarz mit Roland Kirst vom Herrschinger Segel-Club.mit den Platzierungen 3, 2, (19), 1 und 8. So konnte trotz schwieriger Bedingungen eine tolle Meisterschaft durchgeführt werden, auch wenn der Wind ein wenig zu wünschen übrig lies. HSC -Pressestelle. Das Gesamtergebnis findet Ihr hier.

05 Okt 2013

Kontrovers diskutiert – unsere ersten Erfahrungen mit dem großen Spi

Am ersten Oktoberwochenende hatten Felix und ich erstmals Gelegenheit, den großen Spi in Eching am Ammersee zu testen. Mit am Wasser waren zwei weitere FDs, unterwegs mit dem konventionellen Spi. Legt man die beiden Spinnacker übereinander, so stellt man fest, dass der große Spi vor allem breitere Schultern aufweist und weiter nach unten reicht. Der Schnitt wirkt flacher und weniger kugelförmig als bei unserem BM. Angenehm überrascht waren wir von den Bergeeigenschaften: Unsere Befürchtungen, dass die Tüte zu klein sein könnte haben sich nicht bewahrheitet. Da das Bergefall tiefer angeschlagen ist passt der große Spi selbst in die kleine Spitüte unseres 1988er Leonhard Maders, ja er lässt sich sogar geschmeidiger setzen und bergen als das Original. Durch den anderen Schnitt sind auch die sonstigen Proportionen wie Spibaumlänge und Position des SpiRo passen Plug and Play; möglicherweise könnte man das SpiRo tiefer anbringen. Read more

05 Okt 2013

IDM Raceticker 3

Warten, warten, warten: an Land im Regen, auf dem Wasser im Regen, einmal 1 Minute Aufhebung der Startverschiebung mit einem großen aber freundlichen Gelächterchor auf dem Wasser und dann wieder warten. Am Ende des dritten Tages, die ernüchternde Erkenntniss, dass wir insgesamt immer noch nur 5 Stunden segelbaren Wind hatten. Morgen geht es um 9:00 mit erneuter Startbereitschaft weiter, denn die Hoffnung, dass wir doch noch 4 Wettfahrten zustandebekommen stirbt bekanntlich zuletzt. Und der Windfinder könnte sich ja mal zu unseren Gunsten irren. MARC GER172