14 Nov 2012

5. FD Matchrace – Bericht

Die Besten der Besten beim 5. FD MatchRace und wir mittendrin:
Lang stand fest dass unser Boot zum MatchRace segeln wird, da alle WM-Boote noch im Container auf dem Rückweg aus den Staaten sind. Wir hatten beschlossen mit nach Berlin zu fahren, um uns das ganze einmal anzuschauen. Freitag 11 Uhr klingelt das Handy, „Rolf Albert?!“, „Philipp, du hast doch sicher deine Segelsachen griffbereit? Pack mal deine Tasche ein, ihr seid dabei. „Juhu, klar! Bis gleich.“Nach einem super Empfang im Dahme Jacht Club, Boot aufbauen im Dunkeln und einer Knoblauchopulenz beim Griechen ging es zur Auslosung mit Matchraceregelmeeting im gut eingeheizten Clubhaus. Die Nacht war kurz und nach einem reichhaltigen Frühstück ging es Samstag früh 10 Uhr los: unser erster Fight gegen Lüdtke/ Schäfers, unsere Zeit passt nicht, das Schiff ist unbekannt und wir segeln hinterher. Zweiter Fight gegen die Weltmeister, diesmal sind wir im Vorteil und jagen die Ungarn ein wenig, auf dem Kurs das gleiche Bild. Dann gegen König/ Brack wieder bevorteilte Position, der Start klappt, auf Vorwind ein wenig Glück, dann nur noch decken und Sieg :). Letztes Match gegen die Berliner Meister, ohne Uhr verpassen wir das Eintauchen und werden über den kleinen Seddinsee gejagt, ohjee. Felix gelingt der Befreiungsschlag und es gibt einen Penalty (Strafpunkt) für den verpassten Start, hoch, runter, hoch auf dem winzigen Kurs dann der Zieleinlauf: Wir liegen vorn, müssen noch Kringeln und werden überholt.Dann die grausame Nachricht, am letzten Luvfass berühren die Gegner die Tonne, alles Null und der Kringel für umsonst, das wäre das Halbfinale gewesen! So werden wir mit einem Punkt Vierte in Gruppe 1 und insgesamt, mit drei Teams, Siebte. Die Ungarn siegen vor Lüdtke/ Schäfers und Bahr/ Bahr. Am Abend werden bei leckerem Bockbier alle Matches noch einmal ausgewertet und Ratschläge für Umbauten am Schiff geholt. Wir freuen uns über unseren errungen Punkt und sind auf die nächste Saison gespannt.
Gute Besserung an das Borowski-Team, für die wir einsprangen. Philipp GER 222

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