Berichte

12 Sep 2022

WM Titel 2022 geht nach Deutschland

GER 88 Kay-Uwe Lüdtke und Kai Schäfers

Es war bis zum letzten Schluss eine absolut spannende WM! Im letzten Rennen zeigte das Team GER 88 Kay-Uwe Lüdtke und Kai Schäfers nicht nur Nervenstärke, sondern auch noch mal ihr überragendes Können. Sie gewannen mit Abstand das 10. Rennen und holten damit den WM-Titel nach Deutschland. Herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Leistung!


Mit 3 Punkten Abstand ersegelte sich das Team der Bojsen-Moller-Brüder DEN 21 Rang 2 und sie gewannen ebenfalls den Mexican-Head für das beste 100+ Team. Der 3. Platz auf dem Treppchen ging an HUN 70 Szabolcs Majtheyi/Andras Domokos. Die Ränge 4 bis 9 belegten GER 87 Hans-Peter Schwarz/Roland Kirst, ITA 4 Nicola und Francesco Vespasiani und GER 113 Kilian König/Johannes Brack, ITA 7 Matteo Picherle/Carlo Carincola, AUT 20 Jacob Holzinger/Paul Srienz und NED 26 Enno Kramer/Ard Geelkerken.


Den Preis für die beste Steuerfrau bekam das Team GER 19 Peggy Bahr mit Thorsten Bahr in der Vorschot. Benedikt Nagel – ausgezeichnet mit dem Preis für den besten Steuermann unter 26 Jahre – mit Vorschoter Lukas Bauer GER 82 bekamen den Preis für die beste Platzierung mit einem Boot das über 25 Jahre alt ist. Den U19 Titel bekam Sebastian Beichl GER 187 (Vorschot) der mit seinem Vater Stefan die WM bestritten hat.


Wir gratulieren den Siegern und platzierten ganz herzlich zu den herausragenden Leistungen. Ein großer Dank geht ebenfalls an Univela Sailing Club für die gute Organisation. CARO GER9

>> Gesamtergebnis WM 2022

21 Sep 2021

Bericht WM Altea

Vom 4. bis 11. September 2021 war der Club Náutico de Altea Gastgeber der lang erwarteten Weltmeisterschaft der Flying Dutchman-Jollenklasse – „Flying Dutchman World Championship 2021“, an der 82 Segler aus verschiedenen Ländern teilnahmen.

Am Samstag, den 4. September, begann die Registrierung und Vermessung der FDs. Dabei wurden die teilnehmenden Boote überprüft, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten.

Der erste Tag der Meisterschaft fand am 6. September statt und begann mit Wind aus Südost mit einer Stärke von 7/8 Knoten, sodass die geplanten Wettfahrten mit olympischen Dreieckskursen durchgeführt werden konnten.

Die ungarische Crew, bestehend aus Szabolcs Majthenyi und Andras Domokos, übernahm mit zwei ersten Plätzen in den beiden für den ersten Tag geplanten Rennen die Führung in der vorläufigen Wertung. Francisco Martinez Torregrosa und Jose Luis Ruiz Giron vom RCN Torrevieja belegten den zweiten Platz, vor dem deutschen Boot GER 88 mit Kay Uwe Ludtke und Kai Schäfers.

Am Dienstagmorgen, den 7. September, starteten 42 Boote vom Club Náutico de Altea aus, um den zweiten Tag der Flying Dutchman Weltmeisterschaft zu bestreiten. Anders als am ersten Tag ließen die Windbedingungen nur eine der beiden geplanten Wettfahrten zu.

Um 14.30 Uhr begann die Flying Dutchman, mit einer Startverschiebung an Land in den Hafen zurückzukehren, da die Windvorhersage anzeigte, dass sich der Wind erst nach 16.00 Uhr bessern würde. Leider blieb der Wind trotz Vorhersage aus und es wurde kein Rennen mehr gesegelt.

Am dritten Tag herrschte Südwind mit 8/9 Knoten, so dass zwei weitere Wettfahrten gesegelt werden konnten. Jedes Rennen dauerte 1 Stunde und 30 Minuten, beide mit einem sehr engen Starts und hart umkämpften Rennen.

In der ersten Wettfahrt, der vierten der Meisterschaft, behauptete das ungarische Boot mit der Segelnummer HUN 70 seine erste Position vor dem deutschen Team von Peggy Bahr und Torsten Bahr mit der Segelnummer GER 19, die als Zweite die Ziellinie überquerten. Der dritte Platz ging an Spanien, mit dem Boot der RCN Torrevieja, das von Francisco Martinez Torregrosa und Jose Luis Ruiz Giron besetzt war.

Das deutsche Team, diesmal mit Kay Uwe Lüdtke und Kai Schäfers mit der Segelnummer 88, machte in der zweiten Wettfahrt des Tages Plätze gut und belegte den ersten Platz. Ungarn ist im letzten Rennen des Tages auf den zweiten Platz gerutscht, bleibt aber weiterhin an der Spitze des Podiums. Das spanische Team von RCN Torrevieja sichert sich den dritten Platz in der vorläufigen Wertung.

Zwei Runden vor Schluss hatte sich das Podium mit sechs ersten Plätzen und einem zweiten Platz für das ungarische Team, bestehend aus Szabolcs Majthenyi und Andras Domokos, bereits konsolidiert.

Deutschland und Spanien setzten ihre Präsenz auf dem Podium für den Rest der Woche fort, mit drei dritten Plätzen für das RCN Torrevieja Boot mit Francisco Martinez Torregrosa und Jose Luis Ruiz Giron und vier zweiten Plätzen und einem ersten Platz für die Deutschen, Kay Uwe Ludtke und Kai Schäfers.

Schließlich belegte die spanische Crew der RCN Torrevieja den dritten Platz bei dieser Weltmeisterschaft und demonstrierte damit das hohe Niveau, das die nationale FD-Flotte in den letzten Jahren erreicht hat.

Am Samstag, den 11. September, fand in Anwesenheit des Präsidenten der internationalen FD-Klassenvereinigung, Peter van Koppen, des Präsidenten des CN Altea, José Román Zurutuza, des Präsidenten des Segelverbands der Valencianischen Gemeinschaft, Carlos Torrado, und des Bürgermeisters von Altea, Jaume Llinares, die Siegerehrung statt.

Quelle: Club Nautico Altea

20 Jul 2021

Polnische Meisterschaft / EuroCup Gdynia

Geboren als eigentlich machbarer Gedanke im Jahr 2018, erstmalig umgesetzt dann – auch nach vielem guten „Hörensagen“ durch die von Lepel´s, welche 2019 in Polen waren – im letzten Jahr bei der legendären Polnischen Meisterschaft in Stolpmünde / Ustka , war für uns klar, die 2021er Ausgabe dieser Regatta werden wir bei den polnischen Freunden, der aufstrebenden polnischen Klasse, wieder besuchen.

Aufgewertet als EuroCup, rechneten wir wiederum mit einigen Deutschen  und internationalen Booten ( Stolpmünde  ´20 sieben GER ), welche uns begleiten würden.

Nun , es kam ganz anders, wir waren schlußendlich die einzigen Ausländer. Eine Tatsache, welche die  polnische Klasse sehr betrübte. Zur Ehrenrettung grad der Deutschen sei gesagt, auch die Polen brachten von ihren ca. 20 aktiven Besatzungen gerade mal 11 zu ihrer Meisterschaft. Über die Gründe – hier wie dort – mag ein Jeder trefflich spekulieren.

Gdynia, das alte ehemalige pommersche und somit deutsche Dorf Gdingen, seit 1926 Stadt, später rasant entwickelt zur Großstadt a.G. des Baues des großen  Überseehafens in der sog. zweiten polnischen Republik, wird mit seiner  Marina im Jahr 2023 Gastgeber unserer Weltmeisterschaften sein.

Vieles hier war mit der Kieler Woche vergleichbar, die “ Gdynia sailing days“ sind eine recht komerziell orgranisierte viel-Klassen Regatta über insgesamt zwei Wochen, drei Wochenenden also. Bekannt kommt einem vor, dass, kaum angekommen, drei, vier Leute  einen umspringen und wortreich erklären, was alles nicht geht. All die Dinge, die Segler eben gerne hätte, wie Trailer neben dem Boot, campen am Boot – Dusche und WC natürlich auch ums Eck – und dergleichen mehr. Kiel like eben… Als Kiel- erprobter Segler findet man natürlich Kniffe und /oder  handelt Kompromisse aus, so dass letztendlich alle zufrieden sind.

Kiel like auch die technische Regattaorganisation an Land . Will heißen, hier blieben keine Wünsche offen. Perfekte Organisation beispielsweise  auch bzgl. 240 Opti´s, welche am FD- WE gleichzeitig aktiv waren und gebändigt werden wollten.

An der Organisation auf dem Wasser blieben gleichfalls keinerlei Wünsche offen, diese war schlicht perfekt.  Perfekte Kurse, perfekte Wettfahrtleitung, perfekte und kurze , schnelle Abwicklung zwischen den Wettfarhten.  Nicht wie in Kiel, eher wie in Warnemünde, die Anfahrtswege zu  den 4 Bahnen Alpha, Beta, Charly und Delta.  Eher kurze Wege gradaus  gen Königsberg oder leicht steuerbords Richtung Danzig.

Schlußendlich wurden die  geplanten 9 Wettfahten  auch gesegelt .  Am Freitag konnte bei gutem dreier Nordost und ca. 0,7 m Welle leider a.G. einer Unwetterwarnung nur ein Rennen gesegelt werden. Perfektes Wetter dann am Samstag, Sonne, Wind um Nord, 3 Bft, Welle 0,8 m, relativ lang. Die Wettfahrtleitung ließ die drei geplanten Tagesrennen absolvieren und holte eines der am Vortag ausgefallenen Rennen nach, so dass wir nach ca. 6 Stunden wieder an Land waren.  Die einzelne Wettfahrt war in der Regel in ca. 45 min. absolviert.

Sonntag dann war zur Startzeit 11 Uhrbereits ein knackiger Westwind angesagt – welcher wieder Kiel like dann über Land einfällt – …  nur, es passierte erstmal wenig, war relativ leichtwindig beim raussegeln. Pünklich 11 Uhr dann der angesagte Westwind, allerdings nicht stärker als an den Vortagen. Böiger allerdings schon.

Die Wettfahrtleitung ließ die 3 geplanten Tagesrennen absolvieren, wobei der Wind von Rennen zu Rennen leicht zunahm in Stärke und Böigkeit.

Wir konnten bis zu diesem Zeitpunkt alle acht absolvierten Rennen gewinnen, in der Regel durch überlegenen Speed, einmal auch mit etwas Glück. Mussten so zur zusätzlich angesetzten 9 . Wettfahrt nicht mehr antreten. Mit anluven nach unserem Zieldurchgang zum reinsegeln kam er dann, der angesagte Wind. 5…6 Bft, nach wie vor böig.  Insofern waren wir natürlich nicht böse, dieses Rennen nicht mehr segeln zu müssen .

Ein Wort noch abschließend zur Leistungsfähigkeit der polnischen FD´s  hinsichtlich unserer acht Tagessiege :  Sie befindet sich sicherlich insgesamt auf einem niedrigerem Niveau als hierzulande. Aber, sie lernen. Sie lernen und sezten um. Fortschritte sind von Jahr zu Jahr unverkennbar.

Bzgl. unserer Leistung vllt. so viel :  Es waren „unsere“ Bedingungen. Allround- oder Heavy Genua, erstes Loch,  viel Mastfall. Während alle anderen zweites oder drittes Loch segelten.  Sowas  „passt“ dann für uns auch hier in Deutschland.

Bleibt zu hoffen, unser Bericht führt dazu, dass im nächsten Jahr vllt. wieder der Eine oder Andere von euch nach Polen fährt, der es dieses Jahr aus welchen Gründen auch immer unterließ. Es lohnt sich schlicht.  Für uns sind das Freunde. Die Gastfreundschaft ist legendär.

Axel  &  Rolf
>> Gesamtergebnis

13 Jul 2021

Bericht Walchensee

Am 10./11.07 fand zum 3. Mal die FD Regatta am Walchensee statt.

Nachdem sich am Samstagmorgen der Frühnebel aufgelöst hatte und die Sonne vom Himmel strahlte, setzte sich die Thermik durch, so dass  die FDs, Moth und Europes pünktlich um 12 Uhr gestartet wurden.

Bei konstanten 4-5 Beaufort legte die professionelle Wettfahrtleitung Startlinie und Kurs so aus, dass es keine Frühstarts gab, die Klassen sich nicht in die Quere kamen und es nur kurze Wartezeiten zwischen den Starts gab. Besser kann man es nicht machen.

Es wurden relativ kurze Wettfahrten mit Up-and-Down-Kursen gesegelt, das Ziel lag kurz hinter dem Leegate.

Da die Crew vom SCLW auch den Wetterbericht richtig deutete, wurden alle 5 angesetzten Wettfahrten am Samstag gesegelt und wir konnten am Abend einpacken. (Für Sonntag war Regen und somit Flaute angesagt)

Im Club wurden wir vom Landteam des SCLW bestens, d.h.  freundlich  und schnell mit Getränken und Snacks versorgt.

Ein ganz großes Dankeschön an alle SCLW Mitglieder für diese tolle Veranstaltung.

Uwe GER 84
>> Ergebnis Walchensee

P.S.: Am Rande der Regatta haben wir bei den bayrischen Teams nochmal Werbung für die IDM in Steinhude gemacht

18 Aug 2020

Bericht von der polnischen Meisterschaft 7.-9. August

Schon einige Jahre hatten wir uns die Teilnahme vorgenommen und nun, auch aufgrund von Covid 19, hat es endlich geklappt. Da in Deutschland weitgehend die Regatten ausfallen müssen, waren wir froh, dass unsere polnischen FD –Freunde ihre Meisterschaft im Rahmen der „ Charlotte Sailing Days“ in Ustka, an der Ostseeküste von Freitag bis Sonntag aussegelten. So wie wir dachten auch andere, sodass ein hochklassiges Teilnehmerfeld gemeldet hatte. 12 polnische Crews, 10 deutsche und sogar ein kroatisches Team. Mit auf der Bahn waren auch etwa 20 505er und 25 Hobie-Cat. Die Wettfahrtleitung auf ihrem kleinen Kielkreuzer als Startschiff machte ihre Sache sehr gut und legte für die FDs einen Outerloop-Kurs. Bei stärkerem Wind und Wellengang hatte sie allerdings Schwierigkeiten das Schiff fest zu verankern. Aufgrund des Hochdruckgebietes mit über 30° Hitze setzte Freitag und Samstag pünklich um 11:00 die Seabreeze ein, verstärkte sich über den Tag bis zu 18 Kn und ermöglichte so sieben Wettfahrten bei traumhaften Bedingungen. Am Sonntag blieb der Himmel bedeckt und die Seabreeze aus, sodass nicht mehr gesegelt werden konnte. Dominiert wurde das FD Feld von KUL und Kai auf GER 88 mit 6 Siegen und einem zweiten Platz. Klarer zweiter: Kilian König und Johannes Brack. Dritter: Shmuel Markhoff und Lars Stockmann. Wir freuten uns über den vierten Platz in der Gesamtwertung. Das Regattazentrum direkt auf dem Strand war ideal für die social Events. Opening Ceremony am Freitag abend, Beachparty am Samstag abend und richtiger Siegerehrung am Sonntag. Unglaublich reichhaltig wurden wir von der sehr netten und entspannten Sevice-Crew verköstigt.

Ustka war bei dem schönen Wetter sehr gut besucht, der Strand war voll und die Urlauber (teils mit, teils ohne Mund-Nasen-Bedeckung), strömten durch das Hafenviertel und auf der Promenade, wo man viele Eisdielen und gute Restaurants besuchen kann. Dennoch hatten wir genug Platz für unsere Boote und Trailer  im Hafen, eine breite Slipbahn und sogar einen Süsswasserschlauch.

Vielen Dank an die polnischen FD-Segler und die Organisatoren für ein langes herrliches Segelwochenende. Alles Top. Nächstes Jahr wird die polnische Meisterschaft nach dem diesjährigen Erfolg wieder in Ustka stattfinden.

Wir fahren gern wieder hin.

FD 135

Keule und Jenno

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26 Feb 2020

Philipp Buhl ist Weltmeister im Laser

Bildschirmfoto 2020-02-26 um 20.51.38Philipp Buhl gewinnt den Weltmeister-Titel in der olympischen Laser-Klasse – WOW was für eine außerordentliche Leistung!! Herzlichen Glückwunsch Philipp.

Das endlich mal wieder ein deutscher Segler den Titel in einer olympischen Klasse gewinnt ist schon eine Meldung wert. Wer sich aber darüber hinaus wundert warum hier auf der FD Homepage darüber berichtet wird … viele von Euch wissen es natürlich. Philipp ist schon als Kind mit seinem Vater Friedl (GER 1762) im FD über den schönen Alpsee gesegelt. Und sein Herz schlägt auch noch immer für den FD. Seine Zeit hat es mal kurz zugelassen, gemeinsam mit Vorschoter Adalbert Netzer, auf der Kiwo an den Start zu gehen. Wir würden ihn natürlich gerne öfters auf unseren Regattabahnen sehen aber da stehen bei ihm zurzeit doch ganz andere Ziele im Fokus 😉 Jetzt heißt es „BURNING FOR TOKYO 2020“ in 148 Tagen beginnen die Olympischen Sommerspiele und wir dürfen gespannt sein und die Daumen drücken.

Wer mehr über die außerordentliche Karriere von Phillip lesen möchte, der findet weitere News und Infos unter folgenden Links. CARO GER 92
>> German Sailing Team
>> World Sailing
>> Homepage Philipp

 

GER 62 Philipp Buhl/Adalbert Netzer © Kieler Woche/OKpress

GER 62 Philipp Buhl/Adalbert Netzer © Kieler Woche/OKpress

 

14 Nov 2019

Neuigkeiten von der IFDCO

Der Ausschuss der IFDCO hat Ergebnisse seiner Sitzung am Balaton bekanntgegeben:

  • Peter van Koppen ist neuer IFDCO Präsident
  • 2022 findet die WM in Campione (Gardasse) Italien statt
  • 2022 findet die WM in in Gnydia Polen statt
  • 2020 werden 1.000 Euro für Trainings für Jugendliche-Nachwuchssegler zur Verfügung gestellt
  • Es gibt Bewerbungen für den Posten des IFDCO-Schatzmeisters. Details werden noch bekanntgegeben.
  • Es gibt eine Einladung für eine SOF French Olympic Week in Hyeres, Frankreich. Die IFDCO möchte gerne wissen ob diese Regatta für Euch interessant ist und wenn ja, zu welchen Bedingungen. Bitte nehmt an d er Umfrage unter folgendem Link teil: >>Umfrage  Anmeldung: sailfd

 

07 Okt 2019

Polnische Meisterschaft

POLVom 30.08. – 01.09.2019 wurde die Polnische Meisterschaft auf der Talsperre Nysa, südlich von Breslau, ausgetragen. „Es war eine sehr schöne Veranstaltung, die von der polnischen KV mit sehr viel Mühe, Liebe für’s Detail und täglichem Catering abgerundet wurde. Ein echter Tipp fürs nächste Jahr.“ Berichten Markus und Joshua von Lepel, die mit 5 gewonnenen Läufen die Regatta gewonnen haben. Herzlichen Glückwunsch!

Unter den folgenden Links findet ihr das Ergebnis, jede Menge Bilder und einen Fernsehbericht:

>>Polnische Meisterschaft 2019
>> Bilder Polnische Meisterschaft 2019
>> Fernsehbericht

CARO GER 92

05 Okt 2019

Marinapreis 2019

In diesem Jahr gab es erfreulicherweise fast 40 Meldungen beim Marinapreis am Gardasee. Insgesamt konnten 6 Rennen gesegelt werden. Leider blieb uns ein richtiges Starkwindrennen verwehrt, da ein Start am Morgen durch die parallel stattfindende Euro der 29er (mit 210 teilnehmenden Booten) nicht möglich war. Aber dennoch war es wie in jedem Jahr eine Reise wert.

In diesem Jahr gewann zum ersten Mal das Team GER 113 Kilian König/Johannes Brack, gefolgt von GER 30 Alexander Antrecht/Christian Kujan. Hans-Peter Schwarz und Roldand Kirst, die schon unzählige Male die Trophäe gewonnen haben, landeten auf Rang 3. Herzlichen Glückwunsch! CARO GER 92

>> Ergebnis 2019
>> Bilder Marinapreis 2019
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08 Jul 2019

Kieler Woche 2019

640_3_webseite_grafikmarke_rund_15495Kaiserwetter in Kiel. 4 Tage Sonnenschein, blauer Himmel, Ostwind zwischen 2 und 4 Bft., 21 FDs am Start. Das waren die Rahmenbedingungen für einen der Klassiker unter den FD-Regatten.

Während wir im letzten Jahr noch bei der Anmeldung Schlange standen, fluschte dieses Mal alles glatt. Samstag war der erste Segeltag, der mit etwas Verzögerung begann, da die Seebrise sich erst aufbauen mußte. Bei konstanten 6-9 kn – das kann man auf einem Binnensee so nicht erleben – gingen 3 Läufe über die Bühne. Sonntag und Montag hatten wir sehr guten Trapezwind mit je 3 traumhaften Rennen. Am Schlußtag durften wir noch mal bei 2-3 bft. 2 Läufe segeln. Alle 11 Rennen wurden super geleitet. Trotz einiger guter Ansätze, schaffte es keiner anhaltend Szabolcs Majthényi und András Domokso (HUN 70) in die Schranken zu weisen. Es ist ein Genuß-Frust ihnen auf den Vorwindkursen zuzuschauen, wenn sie Kreise um einen drehen. Dementsprechend gewannen sie die Kieler Woche mit 11! ersten Plätzen. Zweite wurden Jiri Hruby und Roman Houdek (CZ 21) knapp vor Kai Schäfers und Andreas Happich, die sich einen BFD einfingen und damit wohl die bessere Platzierung verspielten. Hier der Link zu den kompletten Ergebnissen: >> KiWo2019

Da in Kiel mindesten 20 Starter gefordert werden, sollten wir darauf achten, die Serie für die FDs zu erhalten. Besser geht Segeln in Deutschland wohl nur (nächstes Jahr) in Warnemünde, wenn dort West- oder besser noch Nordwestwind weht.

U2-GER 84