Geschafft! Gleich vorn weg, Windfinder und auch Windguru kann man hier echt in der Pfeiffe rauchen. Denn die erst Wettfahrt war nicht wie angekündigt 3-4 bft aus Süd, sondern 2 bft aus West mit einem Dreher von 45 Grad auf 180 Grad. Also schon speziell. Dann kam Sonne und Wolken und Kälte und 2 Std. Warten auf dem See. Und zu letzt Platzregen mit 100 Meter Sicht und dann doch der erhoffte Wind mit anfangs 4 bft, dann 3 bft. 4 Startversuche, davon 3 mit Black Flack siebten das Feld aus. (Platzregen, 1 Meter Welle, die sich hier in Minuten aufbaut und 3 bft sind nicht unbedingt gemütlich). Unter anderem flogen die Dänen Bosjen-Möller raus und damit ihre Chance auf dem WM-Titel. Verdient ging dieser an Enno Kramer und Ard Geelkerken, die sich schon die ganze Woche auf dem ersten Platz halten konnten  und die letzten Jahre unzählige Male auf dem Stockerl standen, vor den Titelverteidigern HUN 70, DEN 21 auf dem 3. Platz und unseren Tiroler Freunden AUT 38 auf dem 4. Platz. Beste Deutsche wurden Kay-Uwe Lübke und Kai Schäfer auf dem 5. Platz. Das Gesamtergebnis findet Ihr hier. Eine großartige WM, mit allen Windverhältnissen, einer sehr souveränen Wettfahrtleitung, krassem Wetter, seltsamen Essen, hilfreichen Menschen an Land und einem sehr sportlichen und fairen Feld, wie man´s halt kennt bei de FD´lern. Vielen Dank an alle Beteiligten und Organisatoren. MARC GER172

Ganz ehrlich, das war heute ein bisserl Segeln zum Abgewöhnen. Nach den gestrigen sommerlichen Temperaturen dürften wir bei 12 Grad und Dauerregen auf die Regattabahn. Und: Die Windfinder -App kann man für den Balaton in der Pfeife rauchen. Statt der 3-5 bft aus SW kam erstmal nur 2 bft. aus Nord. Am besten kamen die Ungarn HUN 70 mit den Verhältnissen zurecht. Vor den Bojsen-Möllers und NED 26. Dann folgte bei Regen und Kälte langes Warten, bis das Feld zum Aufwärmen an Land zurückkehren konnte. Nachmittags frischte der Wind dann auf 3 bft aus West wieder auf. Erst der Dritte Startversuch mit Blackflag gelang. Trotz einer schwierigen Situation am Start konnten diesmal die Brüder Vespasiani den 2. Platz holen hinter den Dänen und vor Enno Kramer und Ard Geelkerken. Die Titelverteidiger konnten nur einen 10 Platz heimfahren. Ihr Chancen, den WM Titel zum 9. Mal zu holen werden immer kleiner. Der morgige und letzte Renntag wird erst die Entscheidung bringen. Den aktuellen Zwischenstand findet Ihr hier. MARC GER172

Nachdem der gestrigen Hackwelle und heftigem Wind war heute Leichtwindsegeln angesagt. Sonne und 2 Bft. zur ersten Wettfahrt, die nach zwei Stunden Warten endlich angeschossen wurde. Die Bojsen-Möllers konnten diese Wettfahrt vor den Aichholzer/Zingerle für sich entscheiden. Die Titelverteidiger HUN70, die gestern bei der Kollision mit DEN21 ebenfalls kenterten und diese Wettfahrt streichen mussten, haben sich insgesamt auf den dritten Platz vorgeschoben. Das Presse und Promoteam Nord/Süd Caro und Marc GER 172, haben sich mit einem 18. Platz, stolz wie Bolle, auf den 44. Platz vorgerobbt. Den aktuellen Zwischenstand nach 5 Wettfahrt mit einem Streicher findet Ihr hier inclusive einiger Bilder vom heutigen Tag. Denn die zweite Wettfahrt wurde nach einer Runde wegen Zeitüberschreitung abgebrochen, sicherlich gut für alle, die sich auf der linken Seite ordentlich verfahren hatten, mit dabei die Hälfte der Topten Platzierten. Morgen geht´s um 10:00 weiter die Ausflüge nach Budapest am Reservetag fallen erstmal flach.  MARC GER172

Ein wirklich spektakulärer zweiter Renntag: Nach Startverschiebung wegen instabiler Wetterverhältnisse und weiteren 1 bis 2 Stunden rumdümpeln am Startschiff, setzte ein frischer Südwestwind mit anfangs 4 und teils auch 6 Bft. ein, der ebenso schnell eine sehr kurze aber in der zweiten Wettfahrt auch über 1 Meter hohe Welle mit sich brachte. Die harte Welle forderte einige Tribute, unter anderem auch einen Beinahezusammenstoß zwischen HUN 70 und DEN 21, was zu einer Kenterung der Mehrfachweltmeister aus Dänemark führte. Dennoch waren die Wettfahrten im Wechsel von Sonne und Wolken anstrengende aber großartige WM-Wettfahrten. Großartig geschlagen haben sich auch Kay-Uwe Lüdtke und Kai Schäfers, die sich mit zwei zweiten Plätzen auf den zweiten Rang vorarbeiten konnten. Gleich fünf deutsche Boote sind aktuell in den Top Ten. Morgen wird wieder guter Wind erwartet, ebenfalls mit Sonne und Wolken. MARC GER172

Der erste Renntag liegt hinter uns, nachdem wir penibles Vermessen hinter uns gebracht haben, bei dem die Bleipreise kurzfristig den Börsenwert von Platin und Gold übertroffen haben. Am Sonntag konnten wir uns bei 5-6 bft. und Sonne nochmals an die wirklich ordentliche Welle gewöhnen, die sich hier auf dem Balaton sogar aus NO aufbauen kann. Gestern ging es dann richtig los. Start um 10:00, der auch trotz sehr kurzer Startlinie beim zweiten Mal klappte. Bei 3 bft. konnten sich DEN 21 durchsetzen vor Enno Kramer und Ard Geelkerken mit NED 26. Die Tiroler AUT 38 fuhren auf den 3. Platz. Bei der zweiten Wettfahrt flogen einige Boote mit Black Flag raus, unter anderem auch DEN 21. Der Wind lies weiter nach, bei einsetzendem Regen auf Teilen der Regattastrecke setzte er nahezu aus, die Welle stand aber weiter. Die Titelverteidiger HUN 70, die in der ersten Wettfahrt nur 10. wurden, konnten sich den ersten Platz holen. Zweite wurden wieder NED 26 und damit Gesamtführende. Mit einem dritten Platz konnten sich Jörn Borowski und Andreas Berlin als beste Deutsche auf den 4. Platz vorschieben. Heute sieht das Wetter besser aus: Sonne mit 3-4 Bft. Um 10:00 geht´s wieder los. Und wenn das Internet mich nicht wieder im Stich lässt, kommt heute Abend der nächste Raceticker. MARC GER172

Nach dem 2. Einsteigertraining auf dem Steinhuder Meer startet am letzten Wochenende die FD-Pfingstregatta mit 20 (! obwohl schon einige Boote auf dem halben Weg nach Ungarn sind !) Booten am Start. Leider gab´s nur am Samstag ausreichend Wind für zwei Wettfahrten mit ebenfalls ausreichend Regen. Am Sonntag dafür Sonne und kein Wind (semioptimal). Jörn Matzing und Diethart Freye konnten die Serie mit einem 2. und einem 1. Platz für sich entscheiden. Das Gesamtergebnis findet Ihr hier. MARC GER172

Nachdem wir schon zwei Wochen zuvor am Wannsee weitere wertvolle Erfahrung gesammelt hatten, konnten wir letztes Wochenende vom 9.-11. Mai beim FD-Cup am Ammersee weiter an unseren Manövern feilen. Dabei haben wir am Donnerstag unseren ersten kleinen Erfolg mit einem 14. Platz in einem mit 50 Booten sehr gut besetzten Feld erreicht. Das Wetter spielte danach leider nicht mehr mit. Es regnete stark und der wenige Wind lies nur noch eine weitere Wettfahrt zu, in der wir lernten auf der Halbwind besser immer in Luv zu bleiben. Am Ende sind wir mit unserem 17. Platz in der Gesamtwertung mehr als zufrieden und werden die schönen Tage in Bayern mit Weißwurstfrühstück, Freibier und sehr netten Seglern nicht so schnell vergessen.
Wir freuen uns auf die nächste Regatta,
Wiebke und Jan-Peter Lechler
GER 1

War es sogar dem Wind am Samstag zu verregnet, so dass keine weitere Wettfahrt mehr zustande kam. Damit blieb es beim Endergebnis Shmuel Markhoff und Michael Matschroth auf dem 1. Platz, Tiroler Christoph Aichholzer und Philipp Zingerle auf dem 2. Platz sowie GER 88 mit Kay-Uwe Lüdtke und Kai Schäfers auf dem Dritten Platz. Wenigst durften Shmuel und Michael noch ein Bad im frischen Ammersee nehmen, als hätten Sie an diesem Wochenende noch kein Wasser gesehen. Fotos der wenigen sonnigen Momente vom Donnerstag findet Ihr hier. Auch wenn es eine feuchte und sonst recht windarme Regatta war, so freuen sich alle 50 Crews auf´s nächste Jahr in Diessen und die meisten auf die WM in Ungarn in zwei Wochen. Ach ja, alle Ranglisten sind wie immer aktualisiert. MARC GER172

Also Spaß geht irgendwie anders, 6 Stunden im Regen rumgesessen, 1 Leichtwindwettfahrt, mehrere Fehlstarts u.a mit Black Flag und am Ende ein Abbruch, wegen stark drehendem und zu geringem Wind. GER 98 sind immer noch in Führung. AUT 38 Aichholzer/Zingerle haben sich mit dem ersten Platz in der heutigen Wettfahrt auf den zweiten Platz geschlichen. GER 88 sind aktuell 3. und Volkmann/Krohmer auf dem 16. Platz (wurde mir so zum Protokoll gegeben). MARC GER172