10 Boote waren es dann doch noch zum diesjährigen Dr. Joachim Hunger Preis in Berlin. Und sie sahen den Berliner Wannsee am Samstag bei Wind aus SW von einer Seite , die die wenigsten kannten; mit relativ stabilen Windverhältnissen und moderaten Windstärken um die 6 m/s.
Das wurde natürlich durch die Wettfahrtleitung ausgenutzt, Pünktlich um 11. 00 Uhr erfolgte der erste Start für die ebenfalls beteiligten 29er Boote, dann die 505 Klasse und dann endlich auch die 10 FD.
Gewonnen wurde dieses Rennen von GER 19, diesmal nicht mit Peggy Bahr, sondern mit Dirk Loewe an der Pinne. Gefolgt von den amtierenden Deutschen Meistern Jörg Herrmann und Oliver Hyzyk auf GER 219. Im 2. Lauf dann das Ergebnis genau umgekehrt, GER 219 vor GER 19. Aber nicht nur diese beiden machten die Rennen spannend, die ersten 4-5 Boote gingen bei allen Wettfahrten mit einem Abstand von vielleicht gerade mal 100 m durchs Ziel. Am Samstag dann noch zwei weitere Rennen mit folgenden Einläufen: GER 19, GER 100, GER 219 und GER 100, GER 19 und GER 17.
Somit gab es vor den geplanten beiden letzten Läufen am Sonntag mit GER 19 einen führenden der Gesamtwertung, 2 Punkte vor den punktgleichen Mannschaften GER 219 und GER 100.
Am Sonntag dann Wannsee traditionell bei wenig Wind und der Suche der Wettfahrtleitung nach der richtigen Startposition. Die Entscheidung viel dann für einen Up and Down Kurs auf der Havel. Zum Glück gab es hier nur noch ein Rennen mit vielen Winddrehern und so einigen Windlöchern auf dem Kurs. Gewonnen wurde dieses Rennen von GER 219 Jörg Herrmann und Oliver Hyzyk, die somit Gesamt 2. Wurden, weil GER 19 Dirk Loewe und Torsten Bahr mit ihrem 2. Platz in diesem Lauf ihren Vorsprung vom Vortag verteidigen konnten. Dritter Platz schlussendlich für GER 100 Jan Lechler und Jens Salow.
Alle FD Segler waren sich bei der abschließenden Siegerehrung sicher: diese Wettfahrtserie verdient jeweils am Saisonende eines Jahres eine stärkere Beteiligung der FD Klasse!
Jan Lechler
FD GER 100
22
Okt
2013