Die Herbstregatta auf der Xantener Nordsee am Niederrhein begann in diesem Jahr mit drehenden Winden von 1 bis 2 Bft. bei schönstem Sonnenschein am Samstag und endete mit Dauerregen, gefühlten 5 °C und Windstärken von 4 bis 6 Bft. am Sonntag.
Nach der Begrüßung und der Steuermannsbesprechung am Samstag begann die Regatta – wie eine Woche zuvor bei der IDM – mit einer Startverschiebung an Land. Nach zwei Stunden Wartezeit rief der Wettfahrtleiter die Crews zur ersten Wettfahrt auf die Xantener Nordsee. Bei 2 Bft. setzte sich die Crew Joachim Setzepfandt/Pascal Hartmann vor der Crew Jupp Wanders/Paul de Schipper und Kurt Prenzler/Schappi König durch. Die Wettfahrtleitung wollte gerne noch eine Wettfahrt starten, doch der Wind hatte da seine eigene Bestimmung, er schlief einfach ein, so dass der Abbruch der zweiten Wettfahrt nur noch Formsache war. Am Abend genossen wir gemeinsam chinesische Köstlichkeiten und ließen den Tag dabei genüsslich ausklingen.
Der Sonntagmorgen begann mit Regen und sehr starken Windverhältnissen. Vorhergesagt wurden bis zu 6 Bft. in Böen. Pünktlich um 10.00 Uhr schoss der Wettfahrtleiter die Wettfahrt an. Einige Segler zogen es allerdings vor, dem Regen und den eher ruppigen Windverhältnissen zu strotzen. Sie riggten ihre Boote vorzeitig ab und traten ihre Heimreise an. Den verbleibenden Seglern wurden noch 3 anspruchsvolle Wettfahrten geboten. Zuletzt siegte die Crew Robert/Feldberg vor Wenten/Handick. Platz 3 belegte die Crew Setzepfandt/Hartmann und Platz 4 die Rudorff/König
Der Kontrovers diskutiert großen Spi wurde auch an diesem Wochenende von den Crews Robert/Feldberg und der Crew Rudorff/König bei der Herbstregatta auf der Xantener Nordsee eingesetzt und getestet.
Näheres dazu incl. der Erfahrungen bei 1-2 Bft. bzw. 4-6 Bft. werden die Crews sicher in den nächsten Tagen auf dieser Seite veröffentlichen.
Joachim Setzepfandt
Team GER 153