Nachdem wir auf der Talsperre Pöhl in zwei von drei Rennen über unseren Spi gefahren waren(14/19) und am Scharmützelsee leider windbedingt auch nur eine Wettfahrt stattgefunden hat(14/17), hofften wir in Warnemünde mal ein bisschen mehr zum Segeln zu kommen. Aber auch diesmal waren die Bedingungen schwierig. Ablandige, stark in Richtung und Stärke variierende Winde machten den 12 Teilnehmern sowie der Wettfahrtleitung zu schaffen. Diese richtete sich aber netter Weise stark nach den Seglern und traf meist die richtigen Entscheidungen. Wir konnten mit guten Starts und ordentlichem Speed an der Kreuz oftmals an Tonne 1 unter den ersten 5 landen, uns dann aber meistens nicht halten. Das lag zum Teil an unserem Vorwind/Raumwindspeed, zum Teil auch an dicken Windlöchern. Auf dem Papier stand somit nach Sonntag ein 6ter Platz mit den Einzelplatzierungen 3,9,8 zu denen dann noch ein DNS am Montag kam(8/12), da Paul arbeiten musste und Max am Montag schon wieder in Düsseldorf eine Klausur schrieb.
Wir hatten trotzdem wieder sehr viel Spaß auf dem Wasser und auch an Land und sind im Bootshandling wieder einen Schritt nach vorne gekommen. Natürlich trafen wir viele Segler, die wir schon lange nicht mehr gesehen hatten und auch das obligatorische Fischbrötchen haben wir nicht ausgelassen. Warnemünde hat seinen Charme behalten.
Es war auch ein gutes Gefühl zu sehen, dass wir, wenn es gut läuft, bei solchen Bedingungen vorne mitfahren können.
Glückwunsch zum Sieg an Peggy und Thorsten Bahr!
Max fährt als nächstes die Österreichische Meisterschaft mit Leihvorschoter Kevin Günter und dann sieht man uns beide bei den Deutschen Meisterschaften in Plau am See. Wir freuen uns darauf!
Max und Paul, GER 2