Es sind nicht nur extrem hohe Temperaturen die in Australien herrschen, es werden auch heiße Rennen gesegelt. Die Bedingungen scheinen nicht ganz einfach zu sein. Durch den regen Schiffs- und Fährverkehr entsteht eine kabbelige Welle die wohl nicht einfach zu segeln ist. Aber unsere deutschen Teams kommen bisher bestens mit den Bedingungen klar.
Mittlerweile sind 2 Renntage mit jeweils 2 Rennen absolviert worden. An Tag 1 wurde gestartet bevor sich die Thermik ganz aufgebaut hatte. Aber immerhin herrschten anfangs 3-4 bft und im 2. Rennen 3-5 bft. Das Team GER 113 Kilian König und Johannes Brack führte im ersten Rennen bis zur Zielkreuz, musste sich dann aber doch dem Team HUN 70 geschlagen geben. Sie wurden gefolgt von GER 219 Jörg Herrmann/Oliver Hyzyk auf Rang 3.
Im 2. Rennen wurde dann auch das Team NED 26 Enno Kramer/Ard Geelkerken wach. Sie kamen als 2. Boot ins Ziel und verbannten GER 113 auf Rang 3. In der Gesamtwertung ging der Tag mit HUN 70 auf Rang 1, GER 113 auf Rang 2 und NED 26 auf Rang 3 zu Ende.
Am 2. Wettfahrttag setzte dann etwas mehr Wind ein. Dieser verleitete dann wohl einige Teams dazu ein ausgedehntes Bad zu nehmen. Nicht so GER 88 Kai Schäfers und Peter van Koppen. Sie positionierten sich mit den Einzelplatzierungen 3 und 4 gesamt auf den 4. Platz hinter GER 113 König/Brack auf Rang 3. Angeführt wird die bisherige Ergebnisliste von HUN 70 gefolgt von NED 26 auf Rang 2.
Als weiteres deutsches Team liebäugelt GER 219 Herrmann/Hyzyk schon mit einer Platzierung in der Top 10. Unsere Newcomer Max Jambor und Kevin Günther machen ihre Sache auch wirklich gut. Derzeit sind sie gesamt auf Platz 21.
Gespannt dürfen wir auf die nächsten Wettfahrttage schauen und drücken unseren Teams natürlich kräftig die Daumen. CARO GER 92